Tipp Genießerpfade

Genießerpfad - Hausacher Bergsteig

Schwierigkeit Mittel
Länge 13.6 km Dauer 06:00 h
Aufstieg 760 m Abstieg 760 m
Höchster Punkt 557 m Niedrigster Punkt 246 m
Dieser Schwarzwälder Genießerpfad ist ein sehr anspruchsvoller, sportlicher Weg.
Eigenschaften aussichtsreich, Geheimtipp, Rundtour
Kondition
Technik
Erlebnis
Landschaft
Beste Saison
  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez

Auf 13 km sind 761 Höhenmeter zu überwinden. Geübte Wanderer brauchen für den Weg ca. 3,5 Stunden. Der Weg ist sehr anspruchsvoll, gilt es doch drei steile Auf- und Abstiege zu bewältigen. Dafür wird man aber mit phantastischen Ausblicken in die umgebende Schwarzwaldlandschaft belohnt. Je höher der Anstieg, desto weiter der Blick. Besonderheiten am Weg sind die Wahrzeichen der Stadt, die „Burg Husen“, der 2,8 km lange Abenteuerpfad, der Kinder zur Bewegung in freier Natur animieren soll, die malerisch gelegene „Hausacherbacher Kapelle“ sowie die „Kreuzbergkapelle“.

Der Hausacher Bergsteig läuft auf einem Teilstück auf dem bekanntesten aller schwarzwälder Fernwanderwege, dem „Westweg“, streift den „Kinzigtäler Jakobusweg“, sowie den „Großen Hansjakobweg“.

Die Streckenführung verläuft auf der sogenannten „trockenen Seite“, d.h. es gibt keine Gasthäuser am Weg, sondern nur Landschaft und Ruhe. Damit jedoch niemand verdurstet, sind drei Naturkühlschränke auf dem Weg eingerichtet.

Hausach est la station à mi-parcours du cdlèbre sentier Westweg. La ville est entourde de 6 valldes et situde entre le Brandenkopf (945 m) et le Farrenkopf (789 m), dans la vallde de la Kinzig. Ce qui signifie que les montdes et descentes entre les hauteurs environnantes font du Hausacher Bergsteig un sentier sportif.

Le Hausacher Bergsteig rend justice à son nom d’entrde de jeu : on commence par la montde au château fort de Husen, symbole de la ville. Le sentier ddbouche alors dans l’Abenteu-erpfad. Suivant le Westweg, on atteint le Haseneckle. On descend ensuite dans la vallde de Hauserbach. A la chapelle de Hauserbach, le sentier conduit sur l’autre versant en montant à nouveau. Le Großer Eckweg et le Fichten waldweg nous permettent d’atteindre le point culminant (558 m).

Cet endroit appeld « Überm Bärenbach » offre un panorama grandiose. Petits sentiers et terrain restd sauvage nous font descendre lentement dans la vallde de Hauserbach. Après la traversde de la route vient une derniè-re montde ardue menant au Bergbauwander weg. On passe la chapelle de Kreuzberg, avec vue sur la ville et la vallde, pour descendre cet-te fois ddfi nitivement vers le point de ddpart.

Hausach:

Au cœur de la Forêt-Noire, au centre de la vallde de la Kinzig, en bordure immddiate du confluent de la Gutach et de la KInzig : la situation centrale de Hausach est incomparable. Cette situation geogra-phique a ddtermind, il y a plusieurs siècles, la construction du château mddidval de Husen et l’amdnagement d’un octroi. De nos jours, elle contribue largement à ce que Hausach soit un site industriel et commercial. Les ruines du château fort sont devenues le symbole de la ville.

Wegbeschreibung

Vom kleinen Wanderparkplatz an der Wassertretstelle laufen wir ein Stück weit den Kreuzbergwerg hinab bis zum Richtungspfeil "Hausacher Bergsteig", der uns den Aufstieg zu Burg Husen weist. Um die Burg herum, damit auch ein Ausblick auf unser liebenswertes Kinzigtalstädtchen gewährleistet ist. Sie folgen dem Läuferzeichen "Schwarzwälder Genießerpfad". Der Weg mündet dann in den Abenteuerpfad, auf dem sich an verschiedenen Spielstationen die Kinder austoben können. Ab Schmids Wanderecke geht es weiter auf dem Westweg (rote Raute). Bis Haseneckle. Abstieg ins Hauserbachtal. Vor dem Reutebauernhof nach rechts der Wiese am Waldrand folgend bis auf die Fahrstaße. Dieser bis zur Bushaltstelle folgen. Links oben liegt die "blaue" Hauserbacher Kapelle. Vor der Bushaltestelle nach links den Weg bis zum Klausmannshof. Vor dem Klausmannshof nach rechts den Weg hinauf, vorbei an einem alten Heuschober. Dem Weg bis zu ersten Linkskurve folgen, da dann steil rechts hinauf. Beim Wegstandort "Überm Mattenseppenhof" nach rechts den "Großen Eckweg" und "Fichtenwaldweg" hinauf. Wir erreichen bald den höchsten Punkt der anspruchsvollen Genusstour mit einem atemberaubenden Panorama auf die umliegende Schwarzwaldlandschaft. Zur Erholung lädt eine formschöne Holzliege ein. Richtung Wegweiserstandort "Über Ried", weiter dem Hansjakobweg und Kinzigtäler Jakobusweg folgen. Wir erreichen den "Oberen Hof". Es geht ein Stück die Fahrstraße talabwärts, ehe wir nach rechts Richtung Wald abbiegen. Wir folgen dem Kinzigtäler Jakobusweg und kommen auch an einem Kreuz vorbei, das jenem in Santiago de Compostella nachgebildet ist (nur viel kleiner). Abstieg ins Hauserbachtal. Vorbei am Alten Schulhaus und dann nach rechts in die Fahrstraße einbiegen. Nach 100 m links über das Bächlein den Wald hinauf. Entlang dem Wiesenweg mit Blick auf die schöne Dorfkirche und den Ortsteil Hauserbach. Es folgt ein letzter steiler Stich bevor wir an der Kreuzbergkapelle und der Grillhütte vorbei kommen. Wir folgen dem Abstieg "Abenteuerweg" und gelangen so zu unserem Ausgangspunkt zurück!
Sicherheitshinweis Langsam machen bei den teilweise steilen Aufstiegen.
Ausrüstung

Vor allen Dingen viel zu trinken, da es auf dem ganzen Weg keine Einkehrmöglichkeit gibt.

Die Bevölkerung sprach früher "von der trockenen Seite". Naturkühlschränke am "Reutebauernhof" und "Oberen Hof".

Tipp des Autors

Von der Burg Husen hat man einen tollen Blick auf Hausach. Ein beliebtes Fotomotiv für das Fotoalbum.

Startpunkt Wassertretstelle am Ende des Kreuzbergwegs
Öffentliche Verkehrsmittel Schienenverkehr: Linien 720/721 Schwarzwaldbahn, Ortenau-S-Bahn

Omnibusverkehr: Linien 7160, 7150, 7151, 7161, 7266,

www.ortenaulinie.de

PKW B 33, B 294 Ausfahrt West, über den Kreisverkehr Richtung Innenstadt, nach der Einbacher Brücke (links - diese aber nicht überqueren), in einer 90 Grad Wendung den Kreuzbergweg nach rechts hinauf und bis ans Ende durchfahren

B 33, B 294 Ausfahrt Ost in die Innenstadt (nicht die Umgehungsstraße durch den Sommerbergtunnel), durch die Innenstadt, vor der Abzweigung Richtung Einbach nach links den Kreuzbergweg hinauf und bis ans Ende durchfahren

Parken in der Innenstadt über 570 kostenlose Parkplätze; Übersicht auf www.hausach.de (Stadtplan)

Parkplatz am Kinzigdamm 52 Stellplätze ohne Zeitbegrenzung

neben bzw. hinter der Metzgerei Decker 22 Stellplätze ohne Zeitbegrenzung

beim Minigolfplatz 32 Stellplätze ohne Zeitbegrenzung

im Hegerfeld 32 Stellplätze ohne Zeitbegrenzung

Downloads

Weitere Informationen

www.hausach.de

Schutzhütte vom Schwarzwaldverein am Haseneckle

4 formschöne und sitzgerechte Ruheliegen aus Holz überm Fuggishof, am Haseneckle, beim höchsten Punkt und über dem Oberen Hof

Die Wanderstöcke am Naturkühlschrank Reutebauernhof sind vom Schwarzwaldverein gespendet. Gleiches gilt für die verschiedenen Vogelarten-Naturnistkästen und für die Holzruheliege überm Fuggishof.

Wanderkarte Gastliches Kinzigtal, Hornberg und Gutach, 1. Auflage, erhältliche bei den Tourist Informationen

Tel.: 07832/706-170

Burg Husen : Markant thront die Ruine der Burg über Hausach. Den Besucher erwartet ein grandioser Blick über das Kinzig- und Einbachtal, sowie auf den gegenüberliegenden Brandenkopf. Um 1220 wurde die Burg unter den Zähringern zum Schutz der umliegenden Silbergruben erbaut. Ihre erste urkundliche Erwähnung als "castrum husen" stammt aus dem Jahr 1246. Im 14. Jahrhundert ging das Anwesen als Hochzeitsgeschenk in den Besitz der Fürstenberger über. Während der Jahre 1453 - 1477 wurde sie von Graf Heinrich VI. von Fürstenberg großzügig umgebaut. Doch der Dreißigjährige Krieg ging nicht spurlos an Hausach vorüber: Weimarische Truppen zerstörten die Burg. Ein Neuaufbau erfolgte nicht. Zwischen 1985 und 1989 sanierte die Kommune die noch sichtbaren Überreste, den Bergfried, Teile der Palasmauer und den Batterieturm.

Château de Husen : construit vers 1220 sous les Zähringer pour assurer la protection des mines d’argent ; au 14 ème s., le domaine passe, en tant que dot de mariage, dans la famille Fürstenberg ; il est ddtruit pendant la Guerre de Trente ans par les troupes de Weimar.

Abenteuerpfad: Die Gruppe Junges Hausach hat diesen Weg konzipiert. Kinder sollen zur Bewegung in der freien Natur animiert werden. Der Abenteuerpfad umfasst 20 Spielstationen auf einer Länge von 2,8 km. Die Stationen wurden alle mit Naturmaterialien gebaut. Der Weg führt entlang eines kleinen Baches, eher ein Rinnsal, für die Kinder aber trotzdem eine Schlucht, die sie mit Hilfe von Seilen überqueren können. Unterschiedliche Balancierstationen säumen den Weg. Eine Grillhütte ist integriert. Von dieser lohnt ein kurzer Abstecher zur Kreuzbergkapelle mit einem herrlichen Blick auf das Kinzigtal. Es gibt Tannenzapfenschleudern, hohle Baumstämme, eine rieisige Holzschlange, Dachsbau, Tipi sowie ein Baumhaus. Eine Himmelsleiter bildet den Abschluss. Von dieser können die Kinder zur Burg Husen absteigen.

Sentier d’aventure de Hausach : un sentier naturel et diffdrentes stations ; de la balançoire à la catapulte à pommes de pins, sur 2,8 km 15 sta-tions en matdriaux naturels.

Hauserbacherkapelle: Sehr malerisch liegt im Hauserbachtal unterhalb des Spänlehofs eine Marienkapelle. Der frühere Hofbauer Sylvester Schmid gelobte im Ersten Weltkrieg auf den Schlachtfeldern, ein kleines Kirchlein zu erstellen, wenn er wieder gesund nach Hause kommen würde. Nach glücklicher Heimkehr erfüllte er sein Gelübde, und die Kapelle konnte am 04. Juni 1924 zu Ehren der Gottesmutter eingeweiht werden. Die Glocke, die durch die Inflation 74 Milliarden Mark kostete, wurde in der Glockengießerei Grünninger in Villingen zum Leben erweckt. Ihre silberne Stimme will an die alte Bergmannsglocke erinnern, die im Tal einst die Bergleute von und zur Arbeit rief. Sehr beliebt und gern besucht sind die stimmungsvollen sonntäglichen Maiandachten, die von den Familienangehörigen des Spänlehofs gestaltet werden.

Chapelle de Hauserbach : chapelle Ste Marie dans la vallde du Hauserbach en contre-bas du Spänlehof. Inau-gurde en 1924

Kreuzbergkapelle: Im Nachklang zu den Kreuzzügen wurden im vermehrten Maße auf ortsnahen, weithin sichtbaren Anhöhen Kreuze errichtet. Nicht selten erhielten dann diese Erhebungen den Namen "Kreuzberg". So auch in Hausach, wo am Standort der heutigen Kapelle - vielleicht durch einen Burgherrn begünstigt - ein solches Kreuz errichtet wurde. Urkundlich gesichert ist der Bau der Kreuzbergkapelle im Jahr 1715 unter dem Pfarrer Johann Georg Oberfell. Die jetzige vergrößerte Kapelle muss jedoch nach 1740 errichtet worden sein.

Chapelle de Kreuzberg : la montagne doit son nom à une croix drigde après les croisades Une chapelle fut const-ruite à cet emplacement en 1740.

Quelle

Schwarzwald Tourismus Kinzigtal e.V.