Tipp Themenwege

Themenweg „Ruine Schenkenburg“ Schenkenzell

Schwierigkeit Leicht
Länge 0.5 km Dauer 00:09 h
Aufstieg 16 m Abstieg 21 m
Höchster Punkt 365 m Niedrigster Punkt 344 m
Entlang des ein Kilometer langen Rundweges wurden 10 Tafeln aufgestellt. Diese machen die Geschichte der Schenkenburg für jeden Wanderer erlebbar. Er erfährt interessantes über die Burg und das Leben ihrer Bewohner. Die Informationstafeln sind durchnummeriert.
Eigenschaften aussichtsreich, Rundtour, Einkehrmöglichkeit, kulturell / historisch
Beste Saison
  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez

Die Ruine Schenkenburg befindet sich auf halber Strecke zwischen Schenkenzell und Schiltach gegenüber dem Freibad.

Das Dorf „Schenkencelle“ war ehemals von einem Burgenring umgeben und zwar vom Burgstall, der Burg Schlössle und der Burg Wittichenstein. Dorthin zeigen die drei Fernrohre, die auf dem höchsten Punkt der Ruine aufgestellt sind.

Die Burgrunde beginnt und endet an der Schranke am Wanderweg Lehen – Untere Halde. Der Verlauf der Burgrunde und der jeweilige Standort sind auf jeder Tafel zu finden. Die Farbgebung der Tafeln in gelb/weiß entspricht dem Wappen der Schenken. Auf der rechten Tafelseite gibt es Informationen über die Erbauer und Bewohner der Schenkenburg, die Bauwerke, das Burg-Hotel, die Suche nach edlen Erzen und vieles mehr. Auf der linken Tafelseite befinden sich kleinere Texte zu Burgen, Rittern und dem Leben auf der Burg.

Alles verständlich geschrieben sowohl für Erwachsene, als auch für Kinder.

Wegbeschreibung

Sie starten bei der Schranke an der Ruine Schenkenburg.

Bei Tafel 1 biegen Sie von Schenkenzell kommend am Bildstöckle links ab. Die Wegführung über Station 2 erfordert stellenweise eine gewisse Treffsicherheit. Sie können deshalb an der Weggabelung rechts abbiegen um auf bequemerem Weg direkt zu Station 3 zu gehen.

Zu Station 2 gehen Sie auf der breiten Straße links hoch und nach ca. 50 Meter gehen Sie links ab. Sie folgen dem schmalen Weg geradeaus und gehen an der Gabelung links ab. Über die Steinstufen und die Hängebrücke kommen Sie zu Station 2. Hier genießen Sie den herrlichen Ausblick auf die Ruine und das Kinzigtal.

Jetzt folgt der Abstieg über die Steinstufen zu Station 3. Danach gehen Sie links hoch zur Ruine über die Steintreppen und nochmals links ab, dann sind Sie bei Station 4 welche sich im Inneren der Ruine befindet. Jetzt folgen Sie dem schmalen Weg am Holzgeländer entlang zu Station 5 und ca. 10 Meter weiter nach oben dann sind Sie auf der Plattform bei Station 6. Jetzt erst mal durchatmen und den Ausblick genießen!

Wenn Sie wieder bei Kondition sind dann gehen Sie links hinunter über die Steinstufen, danach sofort wieder links ab in Richtung Pavillion. Sollten Sie ein Vesper dabei haben, wäre hier eine gute Gelegenheit sich zu stärken.

Danach steigen Sie über die Steintreppe mit Holzgeländer hinab – gehen weiter geradeaus und am Ende des großen Platzes finden Sie auf der rechten Seite die Station 7 „Doppelt gebaut – hält besser“.

Direkt gegenüber auf der linken Seite geht es abwärts Richtung Station 8. Nach ca. 20 Metern gleich wieder links ab, dem Weg geradeaus folgen, dann befindet sich die 8.Station direkt am rechten Wegesrand.

Sie folgen nun diesem Weg weiter geradeaus und biegen nach ca. 50 Metern links ab. Diesen Weg gehen Sie ca. 50 Meter leicht bergauf und biegen dann rechts ab, folgen dem Weg geradeaus und sind dann gleich bei der 9. Station angekommen.

Diesem Weg folgen Sie weiter geradeaus und sind nach einigen Metern bei der letzten Station 10 angekommen die heißt: „Auf der Suche nach edlen Erzen“.

Jetzt folgen Sie noch diesem Pfad weiter geradeaus und kommen dann nach ca. 300 Metern beim Ausgangspunkt wieder an.

Ausrüstung Dieser ca. 1 km lange Themenweg in intakter Natur und urromantischer Lage geht über Stock und Stein, bergauf und bergab. Gutes Schuhwerk ist erforderlich und Mann oder Frau sollte auch schwindelfrei sein. Der Weg ist absolut nicht kinderwagentauglich und nichts für Fahrrad- und auch MTB-Fahrer, aber: Der Weg ist abenteuerlich und lehrreich – er lohnt sich!
Tipp des Autors

Unterhalb der Ruine Schenkenburg befindet sich eine Einkehrmöglichkeit:

Pizzeria Schenkenburg, Schenkenburg 100, 77773 Schenkenzell, Tel.: 07836 / 26 66, täglich geöffnet 11.30 – 14.00 Uhr und von 17.00 – 23.00 Uhr, Sonn- und Feiertags bis 22.00 Uhr geöffnet, Dienstag – Ruhetag!

Gegenüber der Ruine Schenkenburg befindet sich das große gemeinsame Freibad Schiltach / Schenkenzell mit großer Liegewiese und herrlichem Blick auf die Ruine.

Öffnungszeiten: Mai – September

Öffentliche Verkehrsmittel

Verkehrsverbindungen:

Deutsche Bahn. Strecke Offenburg-Freudenstadt : mit der OrtenauSBahn bis Bahnhof Schenkenzell

Busverbindungen: Schenkenzell-Kaltbrunn, Schenkenzell-Reinerzau, Schenkenzell-Alpirsbach, Schenkenzell-Schiltach.

Parken

Parken Sie kostenlos beim Bahnhof in Schenkenzell.

Von dort laufen Sie neben der B294 ca. 300 Meter in Richtung Schiltach.

Vor der Bahnunterführung laufen Sie rechts in Richtung Ruine Schenkenburg.

Nach ca. 500 Meter erreichen Sie eine Schranke – hier folgen Sie der Beschilderung

des Themenweges.

Downloads

Quelle

Schwarzwald Tourismus Kinzigtal e.V.