Literaturfest
25. Hausacher LeseLenz 2022 - Vom poetischen W:ort I und Versopolis
Mediathek
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Klosterplatz 1 , 77756 Hausach
Vom poetischen W:ort und Versopolis
mit
Tatev Chakhian
Marija Dejanović
Mario Martin
Ranjit Hoskoté
mit
Tatev Chakhian
Marija Dejanović
Mario Martin
Ranjit Hoskoté
Veranstaltungsdetails
Tatev Chakhian wurde 1992 in Eriwan (Armenien) geboren und ist eine in Polen lebende armenische Dichterin, Übersetzerin und bildende Künstlerin. 2016 erschien ihr erster Gedichtband mit dem Titel unIDentical. 2018 war das Buch für den European Poet of Freedom und für die 5. Ausgabe des Literaturpreises der Stadt Danzig nominiert und ist auf Polnisch publiziert worden. Ausgewählte Gedichte von ihr liegen in über zwanzig Sprachen vor und fanden weltweite Resonanz. Die Dichterin vermittelt außerdem armenischen Leser*innen polnische und iranische zeitgenössische Poesie und ist sie Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift Arteria in Armenien. Ihre künstlerischen Aktivitäten wären auch als Mixed-Media-Kunst zu bezeichnen. Bei vielen ihrer Projekte arbeitet sie mit bildenden Künstlern und Musikern zusammen. Tatev Chakhian hat an der Fakultät für Kulturanthropologie der Staatlichen Universität Eriwan studiert und anschließend einen Abschluss in Internationalen Beziehungen und Grenzstudien an der Adam-Mickiewicz-Universität erworben. www.tatevchakhian.com
Marija Dejanović wurde 1992 in Prijedor, Bosnien und Herzegowina, geboren und ist in Kroatien, Sisak, aufgewachsen. Die Lyrikerin lebt zurzeit zwischen Larissa (Griechenland) und Zagreb (Kroatien), wo sie an der dortigen Universität Vergleichende Literaturwissenschaft und Pädagogik studiert. 2018 wurde ihr Gedichtband Brot und Pferde, eine Ethik (Etika kruha i konja) mit dem Goran-Preis und dem Kvirin-Preis ausgezeichnet. Ihr Gedichtband Herzholz (Središnji god) 2019 mit dem Zdravko-Pucak-Preis. Eine dreisprachige Auswahl der jüngsten Gedichte OpαTo OσTo / Visible Bone / Vidljiva kost ist 2020 in Griechenland vom Poets' Circle für das Athens World Poetry Festival veröffentlicht worden. 2021 erschien ihr dritter Gedichtband Freundlichkeit trennt die Nacht vom Tag (Dobrota razdvaja dan i noć) bei Sandorf (Zagreb) und kam in die engere Auswahl für einen der bedeutenden Lyrik-Preise Kroatiens, den Tin Ujević. Dieser Band war auch für den Avdina Okarina-Preis in Bosnien und Herzegowina nominiert. Dejanović wurde mit dem ersten Platz des Milo-Bošković-Preises (2021), dem dritten Platz des Castello-Di-Duino-Preises (2022), dem zweiten Platz des DiBiase Poetry Contest Award (2021) und mit dem Marin-Držić-Preis (2020) des kroatischen Kulturministeriums für den dramatischen Text Ne moramo više govoriti, svi su otišli (Wir brauchen nicht mehr zu sprechen, sie sind alle weg) ausgezeichnet. Die Gedichte Dejanovićs sind in fünfzehn Sprachen übersetzt. Ihre Arbeit ist im Rahmen zahlreicher internationale Festivals und Lesungen vorgestellt worden. Die serbische, griechische, mazedonische und us-amerikanische Ausgabe ihres Buches Kindness Separates Day and Night steht kurz bevor. Marija Dejanović ist Mitglied des kroatischen Schriftstellerverbandes, des kroatischen PEN-Zentrums und der internationalen Dichter- und Festivalplattform VERSOPOLIS. Sie ist Mitherausgeberin der beiden Zeitschriften Tema und Libartes und stellvertretende Leiterin des Thessalischen Poesiefestivals (Πανθεσσαλικό Φεστιβάλ Ποίησης).
Mario Martin Gijón, geboren 1979 in Villanueva de la Serena (Spanien) ist ein spanischsprachiger Schriftsteller. Zwischen 2004 und 2008 als Lehrer für Spanische Sprache und Literatur an der Philipps-Universität Marburg und zwischen 2008 und 2010 an der Universität Masaryk in Brno (Tschechische Republik) tätig. Seit 2010 lehrt er an der Universidad de Extremadura (Spanien). Er hat mehrere wissenschaftliche Monographien publiziert, vor allem über Exilliteratur, sowie Romane und Erzählungen. Als Dichter hat er vier Bücher herausgegeben: Latidos y desplantes (Madrid, Vitruvio, 2011), Rendicción (Madrid, Amargord 2013; englische Übersetzung von Terence Dooley: Sur(rendering), Shearsman Books, 2020; polnische Übersetzung Zaklin(ow)anie von Joanna Studzinska, übersetzt für 2023 geplant), Tratado de entrañeza (Madrid, 2014) und Des en canto (Valparaíso/Barcelona, RIL Editores, 2019). In 2020 wurde ihm der Literarische Preis des Festival von Novi Sad verliehen. 2021 ist eine Anthologie von seinen Gedichten ins Serbische von Duska Radivojevic übersetzt (Banja Luka/Belgrad, Petar Kocic Stiftung). Vor kurzem ist seine Anthologie cuerpoemas, versb:leibend, ins Deutsch von José F. A. Oliver übertragen (Tübingen/Berlin, Verlag Hans Schiler) erschienen. Einige Gedichte von ihm sind auch ins Französisch, Italienisch, Rumänisch und Chinesisch übersetzt und in verschiedenen Zeitschriften publiziert.
Ranjit Hoskoté, geb. 1969 in Bombay (Mumbai) ist ein englisch schreibender indischer Schriftsteller, Kunst-Kurator und Kulturjournalist. Als Rezensent schrieb Hoskoté Kritiken über Kino, Architektur, Kunst und Kulturpolitik in diversen internationalen Zeitungen und Magazinen,
darunter Poetry Review (London), Wasafiri (Canterbury), Rattapallax (New York), Fulcrum (Cambridge,
Massachusetts), West Coast Line (Burnaby), Art and Thought (Goethe-Institut Bonn), New Straits Times (Kuala Lumpur), Indian Literature (New Delhi). Ranjit Hoskoté war Kurator mehrerer Ausstellungen indischer Künstler und Vorsitzender des Poetry Circle Bombay. Er ist Sekretär des indischen PEN-Clubs und Redakteur der englischsprachigen Tageszeitung The Hindu in Bombay.
http://www.hausach.de
Marija Dejanović wurde 1992 in Prijedor, Bosnien und Herzegowina, geboren und ist in Kroatien, Sisak, aufgewachsen. Die Lyrikerin lebt zurzeit zwischen Larissa (Griechenland) und Zagreb (Kroatien), wo sie an der dortigen Universität Vergleichende Literaturwissenschaft und Pädagogik studiert. 2018 wurde ihr Gedichtband Brot und Pferde, eine Ethik (Etika kruha i konja) mit dem Goran-Preis und dem Kvirin-Preis ausgezeichnet. Ihr Gedichtband Herzholz (Središnji god) 2019 mit dem Zdravko-Pucak-Preis. Eine dreisprachige Auswahl der jüngsten Gedichte OpαTo OσTo / Visible Bone / Vidljiva kost ist 2020 in Griechenland vom Poets' Circle für das Athens World Poetry Festival veröffentlicht worden. 2021 erschien ihr dritter Gedichtband Freundlichkeit trennt die Nacht vom Tag (Dobrota razdvaja dan i noć) bei Sandorf (Zagreb) und kam in die engere Auswahl für einen der bedeutenden Lyrik-Preise Kroatiens, den Tin Ujević. Dieser Band war auch für den Avdina Okarina-Preis in Bosnien und Herzegowina nominiert. Dejanović wurde mit dem ersten Platz des Milo-Bošković-Preises (2021), dem dritten Platz des Castello-Di-Duino-Preises (2022), dem zweiten Platz des DiBiase Poetry Contest Award (2021) und mit dem Marin-Držić-Preis (2020) des kroatischen Kulturministeriums für den dramatischen Text Ne moramo više govoriti, svi su otišli (Wir brauchen nicht mehr zu sprechen, sie sind alle weg) ausgezeichnet. Die Gedichte Dejanovićs sind in fünfzehn Sprachen übersetzt. Ihre Arbeit ist im Rahmen zahlreicher internationale Festivals und Lesungen vorgestellt worden. Die serbische, griechische, mazedonische und us-amerikanische Ausgabe ihres Buches Kindness Separates Day and Night steht kurz bevor. Marija Dejanović ist Mitglied des kroatischen Schriftstellerverbandes, des kroatischen PEN-Zentrums und der internationalen Dichter- und Festivalplattform VERSOPOLIS. Sie ist Mitherausgeberin der beiden Zeitschriften Tema und Libartes und stellvertretende Leiterin des Thessalischen Poesiefestivals (Πανθεσσαλικό Φεστιβάλ Ποίησης).
Mario Martin Gijón, geboren 1979 in Villanueva de la Serena (Spanien) ist ein spanischsprachiger Schriftsteller. Zwischen 2004 und 2008 als Lehrer für Spanische Sprache und Literatur an der Philipps-Universität Marburg und zwischen 2008 und 2010 an der Universität Masaryk in Brno (Tschechische Republik) tätig. Seit 2010 lehrt er an der Universidad de Extremadura (Spanien). Er hat mehrere wissenschaftliche Monographien publiziert, vor allem über Exilliteratur, sowie Romane und Erzählungen. Als Dichter hat er vier Bücher herausgegeben: Latidos y desplantes (Madrid, Vitruvio, 2011), Rendicción (Madrid, Amargord 2013; englische Übersetzung von Terence Dooley: Sur(rendering), Shearsman Books, 2020; polnische Übersetzung Zaklin(ow)anie von Joanna Studzinska, übersetzt für 2023 geplant), Tratado de entrañeza (Madrid, 2014) und Des en canto (Valparaíso/Barcelona, RIL Editores, 2019). In 2020 wurde ihm der Literarische Preis des Festival von Novi Sad verliehen. 2021 ist eine Anthologie von seinen Gedichten ins Serbische von Duska Radivojevic übersetzt (Banja Luka/Belgrad, Petar Kocic Stiftung). Vor kurzem ist seine Anthologie cuerpoemas, versb:leibend, ins Deutsch von José F. A. Oliver übertragen (Tübingen/Berlin, Verlag Hans Schiler) erschienen. Einige Gedichte von ihm sind auch ins Französisch, Italienisch, Rumänisch und Chinesisch übersetzt und in verschiedenen Zeitschriften publiziert.
Ranjit Hoskoté, geb. 1969 in Bombay (Mumbai) ist ein englisch schreibender indischer Schriftsteller, Kunst-Kurator und Kulturjournalist. Als Rezensent schrieb Hoskoté Kritiken über Kino, Architektur, Kunst und Kulturpolitik in diversen internationalen Zeitungen und Magazinen,
darunter Poetry Review (London), Wasafiri (Canterbury), Rattapallax (New York), Fulcrum (Cambridge,
Massachusetts), West Coast Line (Burnaby), Art and Thought (Goethe-Institut Bonn), New Straits Times (Kuala Lumpur), Indian Literature (New Delhi). Ranjit Hoskoté war Kurator mehrerer Ausstellungen indischer Künstler und Vorsitzender des Poetry Circle Bombay. Er ist Sekretär des indischen PEN-Clubs und Redakteur der englischsprachigen Tageszeitung The Hindu in Bombay.
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www.leselenz.eu
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