Museumsführung
Pilot-Veranstaltung „Heimkehr“ lässt Vergangenheit lebendig werden
„Heimkehr – ein Zeitreise-Projekt“ lautet die Pilot-Veranstaltung des Schwarzwälder Freilichtmuseums Vogtsbauernhof am Sonntag, den 25. September.
Event details
Erstmals organisiert das Freilichtmuseum eine Veranstaltung, die nach dem Prinzip des Living History das gesamte Museumsareal mit zahlreichen Gebäuden einbezieht. In verschiedene Häuser des Museums ziehen in zeitgenössischer Kleidung Akteure ein und erwecken den Anschein, als wären die Häuser noch bewohnt. Als historische oder fiktive Personen präsentieren sie ein lebendiges Bild der Vergangenheit und entsprechen in Erscheinung, Ausstattung und Sprechweise den in den jeweiligen Gebäuden dargestellten Epochen. Die Besucher werden in die Szenen einbezogen und von den Akteuren aktiv angesprochen. Mit diesem Living-History-Projekt greift der Vogtsbauernhof den Gedanken auf, dass in Freilichtmuseen noch alles wie früher ist und die Menschen nur kurz weggegangen sind. Die Veranstaltung wird über das Bundesprogramm „Neustart Kultur 2“ gefördert.
So sind an diesem Thementag auf dem Museumsgelände ein Störhandwerker, eine Sommerfrischlerin, die Schondelmaier-Christie und der bekannte Kunstmaler Wilhelm Hasemann unterwegs. Im Tagelöhnerhaus wird Cego gespielt, vor dem Leibgedinghaus sitzt der Altbauer auf dem Bänkle und in der Stube des Vogtsbauernhofs begrüßt die letzte Bewohnerin Barbara Aberle die Museumsbesucher. In der 80er Jahre Wohnung im Hermann-Schilli-Haus werden Häppchen und Kaffee kredenzt sowie im Effringer Schlössle Platten der 70er Jahre aufgelegt. Vor dem Schlössle wird Musik aus den 60er und 70er Jahren live aufgespielt, am Schauinslandhaus Wäsche gewaschen und in der Küche des Falkenhofs gekocht.
Zahlreiche Handwerker wie die Weberin, Bollenhutmacherin, Bürstenbinderin, Strohschuhmacher und der Schmied sind ebenso vor Ort und führen ihr traditionelles Handwerk vor.
Bei der Offenen Werkstatt für Familien von 11 bis 16 Uhr können sich Kinder und Familien beim „Tauschhandel“ versuchen. Begonnen wird mit einer Handvoll Perlen, die an verschiedenen Stationen eingetauscht werden kann. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Unter dem Titel „Zeitreise“ findet um 17 Uhr eine „Stillezeit“ zum Tagesausklang am Hippenseppenhof statt. Pfarrer Hans-Michael Uhl aus Hausach lädt als Martin Luther mit verschiedenen Akteuren zu Songs von John Lennon und Bob Dylan ein und lässt dabei Gedanken Revue passieren, die von Früher und Heute, von Gerechtigkeit und Frieden sowie von Angst und Hoffnung erzählen. Aus der Reise in die Vergangenheit soll so ein Impuls für die Zukunft entstehen. Die „Stillezeit“ ist Teil des Veranstaltungsformats „Kirche im Museum“ und findet jeden letzten Sonntag im Monat statt.
So sind an diesem Thementag auf dem Museumsgelände ein Störhandwerker, eine Sommerfrischlerin, die Schondelmaier-Christie und der bekannte Kunstmaler Wilhelm Hasemann unterwegs. Im Tagelöhnerhaus wird Cego gespielt, vor dem Leibgedinghaus sitzt der Altbauer auf dem Bänkle und in der Stube des Vogtsbauernhofs begrüßt die letzte Bewohnerin Barbara Aberle die Museumsbesucher. In der 80er Jahre Wohnung im Hermann-Schilli-Haus werden Häppchen und Kaffee kredenzt sowie im Effringer Schlössle Platten der 70er Jahre aufgelegt. Vor dem Schlössle wird Musik aus den 60er und 70er Jahren live aufgespielt, am Schauinslandhaus Wäsche gewaschen und in der Küche des Falkenhofs gekocht.
Zahlreiche Handwerker wie die Weberin, Bollenhutmacherin, Bürstenbinderin, Strohschuhmacher und der Schmied sind ebenso vor Ort und führen ihr traditionelles Handwerk vor.
Bei der Offenen Werkstatt für Familien von 11 bis 16 Uhr können sich Kinder und Familien beim „Tauschhandel“ versuchen. Begonnen wird mit einer Handvoll Perlen, die an verschiedenen Stationen eingetauscht werden kann. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Unter dem Titel „Zeitreise“ findet um 17 Uhr eine „Stillezeit“ zum Tagesausklang am Hippenseppenhof statt. Pfarrer Hans-Michael Uhl aus Hausach lädt als Martin Luther mit verschiedenen Akteuren zu Songs von John Lennon und Bob Dylan ein und lässt dabei Gedanken Revue passieren, die von Früher und Heute, von Gerechtigkeit und Frieden sowie von Angst und Hoffnung erzählen. Aus der Reise in die Vergangenheit soll so ein Impuls für die Zukunft entstehen. Die „Stillezeit“ ist Teil des Veranstaltungsformats „Kirche im Museum“ und findet jeden letzten Sonntag im Monat statt.
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