Hinweis: Das Konzert ist abgesagt. Die aktuellen Empfehlungen der übergeordneten Behörden veranlassen uns dazu.
Wir bitten um Verständnis.
Olga Zheltikova und Nikolai Gangnus, Klavier
Werke von Gluck, Schubert, Mendelssohn, Brahms, Borodin, Saint-Saëns, Rachmaninov, Piazzolla
ABGESAGT
Das Programm hat sich geändert:
Neu:
Franz Schubert
Fantasie f-moll Op..103 – D 940
Camille Saint-Saëns
La danse macabre
Christoph Willibald Gluck
Melodie ( zweite Balettszene) aus Oper „Orpheus und Eurydice“ Wq.30
Alexander Borodin
Polowetzer Tänze aus Oper „Fürst Igor“
Pause
Johannes Brahms
„ Souvenier de la Russie“ Op.151
Sergej Rachmaninov
Polka Italienne
Felix Mendelssohn Bartholdy
Allegro Brilliante Op.92
Astor Piazzolla
„Invierno Porteño“. Winter in Buenos Aires
Die Pianistin und Cembalistin Olga Zheltikova wurde 1981 in Petrozavodsk (Russland) geboren. Im Alter von 7 Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht. 1998 machte sie ihren Abschluss an der Musikspezialschule des städtischen Konservatoriums, danach war sie Studentin am Moskauer Konservatorium bis 2004. Anschließend begann sie ihr Studium an der Hochschule für Musik in Karlsruhe im Studiengang Diplom-Künstlerische Ausbildung und Master. Dieses Klavierstudium schloss sie mit Auszeichnung ab. Sie begann ein Masterstudium Historische Tasteninstrumente in den Fächern Cembalo und Hammerklavier, das sie 2010 ebenfalls mit Auszeichnung abschloss.
Durch ihre außerordentlich vielfältige Begabung gelang es die besten Traditionen der russischen Klavierschule und der europäischen Cembaloschulen - sowohl alter wie zeitgenössischer Musik - in ihrer meisterhaften Interpretationskunst sowohl solistisch als auch kammermusikalisch zu vereinen.
Große Namen begleiten stets ihre professionelle Laufbahn (Studium bei/Konzerte mit): Natalja Trull, Huguette Dreyfus, Kristian Nyquist, Bartholdt Kuijken, Robert Levin, Ketil Haugsand, Andreas Staier, Christine Schornsheim, Christian Rieger, Ewgenij Korolev.
Sie arbeitet mit namhaften zeitgenössischen Komponisten zusammen: Wolfgang Rihm, Helmut Lachenmann, Olga Neuwirth, Rebecca Saunders, Peter Ruzicka, Pascal Dusapin, Felix Treiber, Georg-Friedrich Haas, Roderik de Man.
Regelmäßig ist sie tätig an der Händel-Akademie in Karlsruhe und ständiges Mitglied des 2010 gegründeten Ensembles für zeitgenössische Musik TEMA. Als wichtigen Bereich ihrer Arbeit betrachtet die Künstlerin ihre pädagogische musikalische Förderung junger Talente.
Seit 2012 ist sie Mitglied des "Ensemble Zeitlose Musik" E=z•m.
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Nikolai Gangnus wurde 1977 in Moskau geboren. Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er im Alter von fünf Jahren. Er gewann in Moskau mehrere Preise bei Jugendwettbewerben.
Sein erstes Konzert mit dem Moskauer Orchester „Wiedergeburt“ eröffnete 1992 seine pianistische Solokarriere. Seit 1993 konzertiert er regelmäßig in verschiedenen Städten Russlands sowie in Deutschland, Italien, Österreich (u.a. im Wiener Musikverein)und in Brasilien.
Von 1994 bis 1999 studierte Nikolai Gangnus an der Hyppolitov-Ivanov Musikhochschule in Moskau, wo er mit sein Diplom als Konzertpianist mit Auszeichnung ablegte.
2001 begann sein Studium in Karlsruhe, 2005 schloss er den Studiengang Konzertexamen in den Fächern Klavier und Liedgestaltung bei Prof. Peter Nelson mit Auszeichnung ab.
2005 holte er einen Spezialpreis bei dem Bremer Klavierwettbewerb, woraufhin er zum Stipendiaten des Richard Wagner Verbandes Bremen wurde.
2010 gewann er beim „Concorso Euterpe“ in Italien den 1. Preis in der Kategorie „Piano Duo“.
2011 gewann er bei dem 10. Internationalen Wettbewerb Paolo Barrasso den 1. Preis und einen Spezialpreis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werks.
Seit 2013 ist er Mitglied des Ensembles Zeitlose Musik, mit dem er einen Spezialpreis der Jury bei dem Internationalen Brahms-Wettbewerb in Pörtschach (gemeinsam mit Yulia Drukh, Klarinette) gewann.
Mit ihr gründete er 2016 das Duo YuNiKa, das im Oktober 2017 bei dem Internationalen Kammermusikwettbewerb in Plovdiv (Bulgarien) einen Sonderpreis der Jury gewann und daraufhin zu dem Chamber-Festival Plovdiv 2018 eingeladen wurde.
Konzerte im Blauen Salon, Spielzeit 2019/20