Mit Leidenschaft 
& Herzblut.
Flößerei im 
kinzigtal.

gelebte tradtion 

Flößerei

Langsam steigt das Wasser, die Wehre oberhalb der Einbindestätte sind schon eine Weile geöffnet. Bedächtig bewegt sich das Floß vom Ufer in die Mitte des Flusses und kommt vor dem Gamber zum Stehen. Dann das Signal! Der Gamber, eine flexible Staumauer, hebt sich und mit großem Tosen rauscht das Wasser durch das Fahrloch im Wehr. Jetzt ist die Erfahrung des Fahrers gefragt, die Spannung steigt. Wird auch dieses Mal alles gut gehen? Dann stürzt das Floß wie eine hölzerne Schlange durch das Wehr und gleitet auf der Flutwelle ins Tal, in Richtung Rhein. Die Männer haben alle Hände voll zu tun, das tonnenschwere Ungetüm im Zaum zu halten. Die Flößerei war ein hartes Geschäft! Bis zu 600 m lang und bis zu 6 m breit konnten die Flöße werden. Allmählich abgelöst wurde dieses faszinierende Handwerk Ende des 19. Jahrhunderts von der Eisenbahn...

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Rund um den Flößerpfad

Mit was haben sich die Flößer früher gestärkt? Einfach und beliebt waren wohl schon immer Bratwürste und Salat. Zwölf Gastronomen tischen Ihnen auf Wunsch den "Flößerteller" auf.

Eine Erlebnis-Führung gewünscht? Schwarzwaldguides aus Schiltach und Wolfach kennen sich bestens mit der Flößerei aus und wandert mit Ihnen auf dem Flößerpfad. Nebenbei erzählt sie Geschichten zur Flößerei. Sie haben Interesse? Dann kontaktieren Sie die Tourist-Informationen Schiltach oder Wolfach.

Wer sich intensiver mit der Geschichte der Flößerei beschäftigen möchte, für den lohnen sich Abstecher in das Flößermuseum in Schiltach und das Heimatmuseum in Wolfach.

Brauchtum, Geschichte und handwerkliche Fähigkeiten rund um die Flößerei bewahren die Flößervereine in Wolfach >> www.kinzigfloesser.de und in Schiltach >> www.schiltacher-floesser.de 

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